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09.05.2019

Berliner Eltern fordern einen Ausbau der Plätze im Beschäftigungs- und Förderbereich (BFB) In Berlin stehen nicht ausreichend Plätze für Schulabgänger*innen zur Verfügung.

In einem offenen Brief wenden sich Eltern und Elternvertreter*innen an die Berliner Sozialsenatorin und ihren Staatssekretär und machen auf die prekäre Situation der sogenannten Tagesfördergruppen aufmerksam.

Sie fordern die Bereitstellung ausreichender Plätze im Beschäftigungs- und Förderbereich (BFB) für Schulabgänger*innen von Förderzentren. Da es gemäß § 136 Abs. 2 SGB IX für Menschen mit Behinderung, die aufgrund der Schwere ihrer Behinderung kein „Mindestmaß wirtschaftlich verwertbarer Arbeitsleistung" erbringen können, keinen Anspruch auf berufliche Teilhabe in einer Werkstatt gibt, sehen sich die Familien im schlimmsten Fall mit der Tatsache konfrontiert, dass ihrem Kind der nach Völkerrecht zustehende Rechtsanspruch auf Arbeit und Beschäftigung gemäß der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung (UN-BRK) verwehrt bleibt.

Wir unterstützen die Forderung. Weitere Einzelpersonen und Initiativen können der Forderung beitreten.

Forderungsschreiben (PDF 606 KB)

 

Ritterstr. 4
12207 Berlin
+49 30 76766452
ed.krewztenegelfprednik@ofni

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für Familien mit chronisch kranken, behinderten und/oder pflegebedürftigen Kindern und Jugendlichen e.V.